Am Abreisetag klingelte der Wecker schon früh: um 5 Uhr morgens. Schnell noch ein kleines Frühstück, ein paar Snacks für unterwegs eingepackt – und dann ging es los Richtung Frankfurt.
Dort angekommen, begann die erste kleine Herausforderung: das richtige Parkhaus zu finden. Nach ein paar Runden durch das Flughafengelände war schließlich auch das geschafft, und wir machten uns auf den Weg zum Check-in.
Tipp: Wenn man auf Nummer sicher gehen möchte, kann man im Bereich Business Parking einen Platz vorab reservieren. Nicht ganz billig, aber dafür recht nah am Terminal. Bei der Anfahrt Richtung Parkhaus 4 fahren und sich dann an den Schildern orientieren!
Check-in und Sondergepäck
Alles war rechtzeitig, aber die lange Schlange vor den Schaltern ließ uns schon etwas nervös werden. Besonders spannend wurde es mit der Eishockeyausrüstung, die als Sondergepäck aufgegeben werden musste. Nach einiger Wartezeit klappte dann auch das, und die größte Hürde des Morgens war geschafft.
Danach blieb noch etwas Zeit am Flughafen: Wir setzten uns, aßen noch eine Kleinigkeit und versuchten die Stimmung zu genießen – auch wenn im Hintergrund schon das mulmige Gefühl des Abschieds mitschwang.
Der Moment des Abschieds
Dann war es soweit: Justus ging zur Sicherheitskontrolle. Ein letztes Winken, ein letztes kurzes Innehalten – und dann verschwand er in Richtung Gate. Für uns Eltern blieb das Warten zurück, gemischt mit Stolz und ja, einen merkwürdigem Gefühl der Trauer.
Um die Zeit zu überbrücken, gingen wir noch auf die Aussichtsplattform des Flughafens. Die Sonne brannte, es war ein unglaublich heißer Tag, und wir hielten Ausschau nach dem Flugzeug. Mit etwas Verspätung rollte es schließlich zur Startbahn.
Wir sahen zu, wie die Maschine beschleunigte, abhob und langsam am Horizont verschwand – ein Moment, der sich tief einprägt. Der eigentliche Start in ein großes Abenteuer.


